ACP erzielt Milliardenumsatz

Der österreichische IT-Dienstleister ist trotz herausfordernder Rahmenbedingungen um 12 Prozent gewachsen.

Die ACP-Gruppe hat im abgelaufenen Geschäftsjahr (April 2024 – März 2025) in den Kernmärkten Österreich und Deutschland 1,05 Milliarden Euro umgesetzt. Eigenen Angaben zufolge war dies ein neuer Höchststand. Das Umsatzwachstum in Österreich betrug im genannten Zeitraum 10 Prozent, in Deutschland sogar 17 Prozent.

Trotz herausfordernder Rahmenbedingungen hätten sich die vier strategischen Geschäftsfelder des Unternehmens – Cyber-Security, Data- und KI-Lösungen, Cloud-Management sowie Modern Workplace – deutlich besser als der Marktdurchschnitt entwickelt.

Expansionspläne

Die ACP-Gruppe ist in den letzten drei Jahrzehnten stark gewachsen. Entfielen anfangs rund 90 Prozent der Dienstleistungen auf den Hardware-Bereich, liegt der Fokus heute auf komplexen IT-Dienstleistungen und nachhaltigen Digitalisierungsprozessen. Die Fusion mit dem Schweizer Cloud-Spezialisten 56k.Cloud sieht das Unternehmen als Meilenstein für das weitere Wachstum.

Rainer Kalkbrener, Österreich-Vorstand der ACP Gruppe, stellt in Aussicht: „In den nächsten fünf Jahren wollen wir unsere Position und Expertise im DACH-Raum weiter ausbauen, damit wir unseren Kunden auch bei ihren grenzüberschreitenden Digitalisierungsprojekten mit der gewohnten Qualität und Innovationskraft zur Seite stehen können.“

ACP ist auch Partner der neuen Cloud Region Österreich, die Microsoft mit Rechenzentren im Großraum Wien errichtet. Die lokalen Rechenzentren sollen es Unternehmen ermöglichen, Daten sicher innerhalb der Landesgrenzen zu speichern und den strengen Datenschutzgesetzen gerecht zu werden. Der schrittweise Rollout soll im Laufe der zweiten Jahreshälfte 2025 erfolgen, so ACP weiter.