Messeneuheit: Warehouse Management System organisiert Materialfluss

Die Logistics & Automation öffnet vom 25. bis 26. Januar in Zürich ihre Tore. Der Softwarespezialist LIS nutzt die Schweizer Logistikmesse, um sein neues Warehouse Management System vorzustellen.

Im Zentrum des Messeauftritts steht die neu entwickelte Lagerverwaltungssoftware LIS Warehouse Management System (LWM). Darüber hinaus zeigt LIS Erweiterungen für das Transport Management System (TMS) WinSped. Hierzu zählen zum Beispiel ein Workflow Manager und eine Scripting Engine, die es Anwendern ermöglichen soll, das Verhalten der Software eigenhändig anzupassen.

Das cloudbasierte LWM ist branchenunabhängig, speziell auf europäische 3PL-Anbieter zugeschnitten und organisiert den innerbetrieblichen Materialfluss von Warenlagern und Distributionszentren. Via Internet lassen sich mit ihm verschiedene Vorgänge wie der Warenein- und -ausgang, die Bestands- und Kapazitätsverwaltung oder die Kommissionierung in Echtzeit einsehen und flexibel steuern. Erhältlich ist das System als Software-as-a-Service (SaaS) entweder integriert im WinSped-Paket oder als eigenständiges System. Zudem ermöglichen Schnittstellen und Konverter die Anbindung an fremde IT-Landschaften.

Ebenfalls neu im Portfolio der LIS ist der Workflow Manager. Mit ihm lassen sich statusbasierte Abläufe in WinSped konfigurieren, automatisieren und so erheblich vereinfachen. Laut LIS können Nutzer Routinen frei definieren und beispielsweise festlegen, dass der Customer Service per E-Mail benachrichtigt wird, sobald ein Adressat die Annahme einer Sendung verweigert. Der Workflow Manager initiiert daraufhin automatisch die weiteren Schritte: Warum wurde die Annahme verweigert? Was soll mit der Sendung passieren? Dies geschieht nun so lange, bis der Prozess abgeschlossen ist. In der aktuellen WinSped-Version ist der Workflow Manager bereits standardmäßig enthalten.

Für eine höhere Nutzerfreundlichkeit soll auch die nunmehr standardmäßig in WinSped enthaltene Scripting Engine sorgen. Über sie lässt sich das Verhalten des Systems individualisieren und anpassen. „Damit machen wir Anwender zu Programmierern und ermöglichen ihnen, die Prozesse der Auftragserfassung und des Versands eigenhändig ihren Bedürfnissen anzupassen – ganz so, wie sie es benötigen“, erklärt Magnus Wagner, Co-CEO der LIS Logistische Informationssysteme AG.

Sowohl von den etablierten als auch von den neuen Lösungen der LIS können sich Interessierte auf der Logistics & Automation an Stand I25 selbst einen Eindruck machen.